Lago de Tota

Nach einer wunderschönen Fahrt durch die Berge erreichen wir den Lago de Tota, Kolumbiens größtem See auf 3015m Höhe.

Wir kamen bei ordentlich Dunst am Mirador der Playa Blanca an und standen dort auf einer kleinen Wiese mit tollem Blick aufs Wasser. Der See sah mystisch aus mit seiner Wolkenkulisse. 

Der Zugang zur Playa Blanca war leider gesperrt. Warum genau haben wir nicht verstanden, vermutlich irgendwelche Streitereien wem der Zugang gehört. Man kann nur einen kleinen Teil besuchen, der offensichtlich zum Mirador gehört. Lasse und ich schauten uns das kurz mal an und hielten die Hand ins Wasser. Brrr, zu kalt zum Baden. Wie zu erwarten, ist es hier oben ohnehin recht kühl. Die Leute tragen vermehrt Poncho und Hut. Tagsüber haben wir 12-15°C und nachts 7°C. Die Temperaturen scheinen allerdings kaum unter 0°C zu fallen, wie wir an nächsten Morgen vom Besitzer der kleinen Wiese erfahren. Selbst im Winter überfriert der Regen nur nachts, aber tagsüber taut das wieder weg. Wir bekommen eine Reittour angeboten und auch Bootstouren zum Angeln sind möglich. Die Kinder sind begeistert und so geht es eine Stunde später zu einer kleinen Wanderung mit Pferd los. Dabei entdeckten wir einen tollen Stellplatz unten am See, zu dem wir später umparken. Die Kinder spielten dort den ganzen Nachmittag am Hang und es kam sogar nochmal die Sonne raus.

Flo und Lasse unternahmen tags drauf sogar noch eine Angeltour und trafen dabei unsere deutschen Freunde, die unseren vorherigen Stellplatz oben auf der kleinen Wiese bezogen hatten.

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