Ventisquero Cologante

Wir kamen genau zur Schließzeit des Nationalparkes Queulat am Tor an. Mit unserem Bus durften wir zwar nicht rein, aber immerhin vor dem Tor für die Nacht parken. Der freu dliche Parkwächter machte mich noch darauf aufmerksam, dass man für den Besuch des Parkes nur online reservieren könne – vor Ort werden keine Tickets verkauft. Schön und gut, aber woher Internet nehmen?Am Abzweig des Weges in den Park gab es ein kleines Resto, das glücklicherweise WLAN hatte. Dort konnte ich mich gerade noch vor Ladenschluß einloggen und für den nächsten Tag den Eintritt reservieren.
Bei leichtem Nieselregen machten wir uns gegen 9:30 auf um den hängenden Gletscher zu bewundern. Zu Beginn der Wanderung überquerten wir eine Hängebrücke von der aus man schon einen Blick auf den Gletscher werfen konnte. Er thronte eisblau hoch oben in den Bergen.
Die Wanderung zum Aussichtspunkt dauerte 2 Stunden und ging wieder durch tollen Märchenwald. Als wir oben ankamen und den Gletscher aus der Nähe besichtigen wollten, war er komplett in Wolken gehüllt. Wir sahen nur den Wasserfall darunter. Schade!:(
Aber wieder einmal trafen wir deutsche Weggefährten – diesmal aus Berlin – mit denen wir auf dem Rückweg plaudern konnten. Die Zeit verging wie im Flug. Da war sogar noch ein kleiner Abstecher zum Seeufer drin und die Kinder haben erstaunliche 5 Stunden Wandern durchgehalten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert